Anja und ich sind mit den Hunden für eine Woche im Sauerland. In Medebach, um genau zu sein. Direkt am Rothaarsteig. Und ruhig ist es hier, fast schon zu ruhig…
Gestern, am Sonntag, sind wir angereist. Wir haben hier eine große Ferienwohnung im Orketal angemietet. Die Vermieter haben wir dann gestern bei der Wohnungsübergabe gesehen, und heute nochmal, als sie die Nachbarwohnung an neue Gäste übergeben haben. Sie haben aber auch eine mehrtägige Abwesenheit angekündigt.
Die Wohnung ist schön, mit 95m² geräumig und soll für bis zu sechs Personen geeignet sein. Dann wird es aber schon kuschelig denke ich mir. Aber für uns beide und die Hunde passt das schon, obwohl wir natürlich mehr draußen und unterwegs sind, als in der Wohnung.
Gestern nach der Anreise, noch bevor wir das Gepäck ausgeladen und in der Wohnung verstaut haben, sind wir erst einmal über die große Wiese hinter dem Haus gelaufen und und haben uns den Bach, der offiziell ein Fluss ist, angesehen. Die Orke, nach der das Tal hier benannt ist. Charly und Chico haben sich gleich daran gemacht, das Wasser zu testen. Klares Wasser, das durch die aufgewühlten Selemente aber schnell eingetrübt ist.
Nach dem Ausladen sind wir dann einmal die nähere Umgebung abgegangen. Gegend gibt es hier viel, muss man ja sagen. Bei gut 30°C und kaum einem Wölkchen am Himmel machten die vielleicht vier oder fünf Kilometer auch nicht wirklich Spaß. Uns nicht, und den Hunden erst recht nicht.
Zum Abendbrot gab es dann Döner, wofür wir noch extra nach Medebach reingefahren sind. Die Portionen waren reichlich, aber leider Hähnchenfleisch. Steh ich persönlich beim Döner nicht so drauf. Aber egal, wir waren satt uns ließen den Abend auf der großzügigen Terasse ausklingen.
Tag 2: Auf zur Ruhrquelle
Heute früh ist Anja zunächst alleine mit den Hunden draußen gewesen, bevor wir gefrühstückt haben. Für heute hatten wir dazu Aufbackbrötchen und Aufschnitt mitgebracht. Nach dem Frühstück dann eben nach Medebach rein zum Einkaufen. Die üblichen Discounter und Supermärkte hatten wir daheim schon auf der Karte ausgemacht. Dumm nur, dass wir die Hunde mitnehmen mussten. Dass die alleine in der Wohnung bleiben, ist nicht erwüscht. So blieb ich am Auto bei Charly und Chico, während Anja den Bedarf der nächsten Tage besorgte.
Nachdem die Einkäufe dann verstaut waren, fuhren wir etwa 20 Minuten mit dem Auto nach Winterberg zur Ruhrquelle, wo wir dann auf Komoot einen Rundweg ausgesucht und absolviert hatten. Es war kühler als gestern, aber unglaublich drückend, dazu immer wieder ein paar leichte Regenschauer.
Zurück in der Fereinwohnung gab es zum Mittag dann noch den Rest Kartoffelsalat und Frikadellen. Ersteres hatte Anja bereits zuhause gemacht und wir haben gestern auch davon gegessen, die Hackbällchen waren ausnahmsweise mal gekauft.
Am Nachmittag wurde das Wetter wieder besser und wir starteten zu Fuß eine weitere Erkundung der Umgebung, bevor wir nach dem Abendbrot erneut den Abend auf der Terasse verbrachten, wo ich letztlich auch diesen Beitrag hier verfasse.
Den René mussten wir zuhause lassen. Zum ersten mag er mit jetzt knapp 20 Jahren nicht mehr mit Mama und Papa in Urlaub fahren und verbringt die Zeit lieber mit seiner Freundin, zum anderen hat er diesen Monat eine Ausbildung begonnen und genau heute seinen ertsen Tag in der Berufsschule.
Bildquellen
- Die Hunde in der Orke: Markus Bloch | CC BY-SA 4.0 International
- Viel Gegend im Orketal: Markus Bloch | CC BY-SA 4.0 International
- Ruhrquelle Header: Markus Bloch | CC BY-SA 4.0 International
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