Nachdem ich in den letzten Wochen doch mehrfach zugeschlagen habe, wenn es Angebote gab, hat sich in meiner Ausrüstung zu Geocaching natürlich ein bisschen was getan. Da ist nun doch einiges dazu gekommen, daher hier mal ein aktueller Überblick:
- Mein GPSr hat sich nicht geändert, es ist immernoch das Garmin etrex Legend HCx mit topografischer Karte
- Als Handy setze ich ein PDA-Smartphone von HTC ein. Das erlaubt mit papierloses Caching, da ich die Listings als PDF auf dem Display darstellen kann, oder unter Verwendung spezieller Geocaching-Software noch besser an das kleine Display angepasst nutzen kann. Zudem habe ich hier, Netz vorausgesetzt, Internetzugang über UMTS/HSDPA, um ggf. noch mal die letzten Logs eines Caches zu lesen, das Spoiler-Bild nochmal anzusehen, oder direkt einen Fund zu loggen. Praktisch auch, wenn man das Ziel eines TBs nachschlagen will, bevor man den mitnimmt. Notizen sind natürlich in diesem Gerät auch möglich, da es sich eigentlich um einen Windows Mobile betriebenen PDA mit Telefon-Funktion handelt. Nur GPS fehlt an dem Gerät
- Meine Taschenlampe ist geschrumpft. Die Maglite 3D habe ich ausrangiert, und dafür eine LED Lenser P7 von Zweibrüder im Holster am Gürtel hängen. Die Lampe kommt auf einen Lichtstrom von 170 Lumen (Die Maglite schafft 70), und soll in der dunkleren Eco-Stufe auf bis zu 120 Betriebsstunden mit einer Batterie-Ladung erreichen. Als Batterien kommen 4 Stück Micro (AAA) zum Einsatz. Akkus sollen laut Hersteller nicht verwendet werden, machen aber den Erfahrungsberichten in einschlägigen Foren nach auch keine Probleme.
- Eine weitere Lichtquelle bei Nachtcaches ist die Kopflampe LiteXpress Liberty 107, die mit 3 LEDs für den Nahbereich (3stufig schaltbar) und einer Hochleistungs-LED als „Fernlicht“ daherkommt. Die Batterien (3x AA) befinden sich in einem separaten Batteriefach am Hinterkopf. Zum Lichtstrom kann ich aus dem Stegreif keine Angaben machen, jedoch hat die Hochleistungs-LED eine Warnung an Board. Sie zählt zu den Klasse 1 Laser-Produkten, also ist das schon heftig. Das Gewicht von 196 g merkt man kaum auf dem Kopf. Gekauft habe ich das Teil auf Empfehlung von Ronnie.
- Für kleinere handwerkliche Aufgaben leistet mit der Leatherman® Charge® TTi gute Dienste. Meine kleine Werkzeugkiste steckt immer in einem Lederholster am Gürtel, zusammen mit einem Satz Schrauberbits.
- Zur Verständigung im Team sowie mit anderen Geocachern setze ich Funkgeräte nach dem PMR-Standard auf Kanal 2 ein. Ich verwende hier zwei Geräte Freecom 800 von Stabo, die ich im Set inkl. zwei Headsets günstig bekam. Batterien sind hier Akkupacks, allerdings lassen sich auch 3x AAA-Batterien einsetzen. PMR-Geräte sind lizenzfrei, und kostengünstig zu erwerben. Oft sogar im 2er-Set beim Lebensmitteldiscounter für um die 30 Euronen.
- Als Taschenrechner kommt ein Casio FX-82SX zum Einsatz. Das ist ein günstiges Gerät (etwa 10 Euronen) der wissenschaftlichen Klasse, welches automatisch Prunktrechnung vor Strichrechnung befolgt, zudem Klammern und Umrechnung z.B. von Binärzahlen bietet.
- Dazu dann die üblichen Kleinigkeiten wie Notizbuch, Kugelschreiber (mehrere), und (nicht im Bild) Einmal-Handschuhe, Müllbeutel, und natürlich den Rucksack, in den das alles reinpasst Hier verwende ich einen Moab Jam 28 von Jack Wolfskin, der mit 28 Liter genügend Stauraum bietet, und zudem über einen integrierten Regenüberzug verfügt.
Über passende Bekleidung nur soviel: Jeanshose, Hemd, vernünftige Schuhe und eine Trecking-Jacke mit viel Stauraum sind zur Zeit noch angesagt. Weglassen werde ich da, wenn es warm genug ist, nur die Jacke
Hinterlasse jetzt einen Kommentar