Scheiß auf das Wetter

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Die Runde musste sein. Der „Horster Rundgang (Teil 1)“ (GC136GP) Ist erst letzte Tage wieder aktiviert worden, nachdem die Dose mehrfach gemuggelt wurde. Der Owner hat angedroht, dass er den Cache beim nächsten mal archivieren wird. Für den Teil 2 gilt das gleiche.

Nun denn, trotz des unbeständigen Wetter sind wir also heute Nachmittag nach Horst gefahren, und haben den Teil 1 absolviert. Die Teile 4 und 5 haben wir ja bereits, die liegen im Nordsternpark.

Die Runde war sehr ausgedehnt, und eigentlich hätte man da einen Kurzmulti draus machen können. Wenn man vorher das Listing richtig gelesen hätte Aber so haben wir, wie vom Owner vorgesehen, eine Station nach der anderen abgeklappert.

Es galt an jeder Station, eine bestimmte Zahl zu ermitteln. Entweder durch Zählen bestimmter Objekte, oder aber durch Ablesen von bereits angebrachten Zahlen. Der Owner hat keine zusätzlichen Hinweise angebracht, alle Stationen beziehen sich auf die örtlichen Gegebenheiten.

Wettertechnisch hatten wir noch Glück. Wir kamen zwar einmal in einen etwas heftigeren Schauer, aber im großen und ganzen absolvierten wie die Runde im Trockenen. Erst am Final, als ich loggen wollte, begann es wieder leicht zu regnen.

Svenja war ja schon den ganzen Tag dran (zumindest seit ich von der Schicht zuhause war), dass sie zur Oma Moni wollte. Meine Mutter wohnt in Gladbeck, und allzu oft kommen wir da nicht hin. Auf dem Weg von Horst nach Gladbeck musste ich noch eine kleine Umleitung fahren, und kam so durch die Gladbecker City. Direkt an der St. Lamberti-Kirche vorbei.

Moooment! Da war doch was!?! Sicher, vor drei Tagen wurde an dieser Kirche ein Cache veröffentlicht! „Probstei St.Lamberti“ (GC1N9NV) Mist, ich hab das Listing nicht bei, und die Kordis auch nicht im GPSr. Egal, Kirche = Filmdose am Regenrohr. Meistens jedenfalls. Also erstmal rechts ran, und raus aus der Karre. Nachdem ich die Kirche einmal umrundet habe, wurde ich fündig. Übrigens wieder trocken Schnell noch im PDA die Logzeit notiert, für die eigenen Unterlagen, und dann konnte ich beruhigt zu meiner Mutter fahren.

Muttern war natürlich überrascht, schließlich war es bereits 19:00 Uhr. Und Svenja muss morgen zur Schule, René in den Kindergarten. Aber gefreut hat sich sich trotzdem, und wir blieben etwa eine dreiviertel Stunde. Dann ging es endlich nach Hause, denn ich hatte Kohldampf bis unter beide Arme.