Allen Wetterwarnungen zum Trotz bin ich heute mit der Familie losgezogen, die am Dienstag begonnene Runde GCEL BT3 zu beenden, und nebenher auch noch weitere am Weg liegende Dosen einzusammeln.
Wir hatten am Dienstag 7 Dosen der Runde gefunden, eine nicht. Diese eine ist ein Kurzmulti, bei dem wir am Dienstag wohl einen Rechenfehler in den Final-Koordinaten hatten. Daher haben wir an der falschen Stelle gesucht. Mit den richtigen Koordinaten mussten wir zwar auch noch ein wenig suchen, wurden aber letztlich fündig.
Im Anschluss absolvierten wir die Runde zunächst an den bereits gefundenen Dosen vorbei, und dann weiter die restlichen 10 Dosen zu loggen. Eine konnten wir nicht finden, so bleibt in den 3 bisher absolvierten BT-Runden je eine Dose über. Wobei eine Dose ziemlich sicher weg ist, weil hier nur noch DNFs geloggt werden.
Wettertechnisch hatten wir zunächst Glück: Wir bemerkten den einsetzenden Regen, und verkrümelten uns schnell in die nur wenige Meter entfernte Buger-Bräterei. Hier saßen wir gerade am Fenster beim Essen, als es richtig schüttete. Mit Hagel, Gewitter, und allem drum und dran. Das war knapp…
Ein weiters mal konnten wir uns unter dem dichten Laubwerk der Bäume unterstellen, als es wieder regnete. Zum Glück diesmal ohne Gewitter, und nach wenigen Minuten hörte es wieder auf.
Vor der letzten Dose sorgten wir noch im nahe gelegenen Getränkemarkt für Nachschub an Flüssigkeit für innere Anwendung. Aber nach dem Loggen der letzten Dose, als wir uns auf dem Heimweg machten, hatten wir keine Chance, dem Regen auszuweichen. Wir stellten uns zwar zwischendurch mal an einer Bushaltestelle unter, aber da waren wir bereits nass. Aber immerhin konnte ich hier einigermaßen trocken den Akku meines Handy wechseln. Der Mugen Power Akku ist noch nicht komplett formatiert, so dass er nach etwa 9h leer war. Das Kreuz der Smartphones… Aber ich hatte in weiser Voraussicht den geladenen Original-Akku eingesteckt.
Noch bevor der Regen aufhörte machten wir uns wieder auf den Weg, und ich ließ mich vom Oregon führen. Jedoch nur bis Buer Mitte, denn von hier kenne ich den kürzesten Weg, und brauche die umwegträchtige GPS-Führung nicht mehr. Immerhin kamen wir letztlich noch einigermaßen trocken durch, selbst die Hosen waren zum Teil schon wieder getrocknet.
Aber unabhängig vom Wetter, die Streckenführung des GCEL BT3 hat mir nicht gefallen. Es ging, wie schon beim BT2, zu viel über Straße, statt über Radwege. Und wenn die Dosen direkt am Straßenrand liegen, möchte ich das nicht als kindertauglich bezeichnen…
Tachodaten (Sigma BC 1009) | |
---|---|
Gefahrene Strecke: | 57,01 km |
Fahrzeit: | 4:10:31 h |
Durchschnittsgeschwindigkeit: | 13,65 km/h |
Höchstgeschwindigkeit: | 27,86 km/h |
Auffällig, dass diese Runde von der Burg Lüttinghof Richtung Marl wegführt, aber was solls…
Bildquellen
- Geocaching Header: Markus Bloch | CC BY-SA 3.0 de
Hinterlasse jetzt einen Kommentar