Ich bekam letzte Tage eine Mail von Christoph Nitz, mit der Bitte, auf folgende Veranstaltung aufmerksam zu machen:
VERLÄNGERUNG AUFGRUND DES ERFOLGES
Das Hansa-Theater-Hoerde in Dortmund
Eckardt-Str. 4a, 44263 Dortmund-Hörde
präsentiert dieJOHNNY CASH NIGHT
am 26.11.2010 19:30 h
am 30.01.2011 17:00 hSongs und Lebensszenen einer Countrylegende
Autor & Regie: Jost Krüger
Produktion: Blaue Augen Theater und Revue Produktion
mit Christoph Nitz (Johnny Cash), Katja Kutz (Vivian Cash & June Carter Cash), Pablo Jorge u. Jost Krüger (Erzähler)
Musikalische Umsetzung: Gringos FateInfo/Karten: www.hansa-theater-hoerde.de
Presseraktionen:
Ruhrnachrichten zur Premiere 27.04.2007
„… Nitz ist ein großartiger Johnny Cash – nicht nur optisch, auch stimmlich. Mit einem ähnlich dunklen Bassbariton singt er „Walk the line“, „Ring of Fire“ und auch die frühen Hits. Im Originalsound mit angerissenen Saiten auf dem Kontrabass, ohne Snare am Schlagzeug und dem berühmten „Boom-Chicka-Boom-Sound“ der Gitarre erklingen die Lieder – richtig gute Countrymusik brachte viel Stimmung in den Saal.Intime, knappe Schauspielszenen hat Regisseur Krüger in die Songfolge eingepasst. Cash, den Versager als Ehemann, zeigt Nitz in dieser Chronik des Verfalls und das Idol, das hinter den Kulissen selten ohne Brandy anzutreffen war. Katja Kutz ist wandlungsfähig in ihrer Doppelrolle und als Sängerin am Schluss in drei mitreißenden Duetten. Die „Johnny Cash-Nacht“ wird wohl wie die Sinatra-Revue ein Publikumsmagnet im Hansa Theater Hörde werden.“ – Julia Gaß
Westfäliche Rundschau zur Premiere 27.04.2007
„…“Hello, I´m Johnny Cash.“ Diese vier Worte genügten schon immer, um ein ganz spezielles Publikum in Aufregung zu versetzen. Doch dieser Man in Black lügt. Der King of Country Music ist seit 2003 tot. Die Fans im HansaTheater beten, dass ihr Idol in Sänger Christoph Nitz für ein paar Stunden weiter lebt. Sie werden nicht enttäuscht.Der Bassbariton von Johnny Cash trägt den Kopierschutz. Christoph Nitz versucht deshalb erst gar nicht, diesen markanten Slang zu imitieren. Er schafft es auch so, den Hauch von Sehnsucht, Leidenschaft und Tod in seine Interpretationen zu legen. Die 20 großen Hits von „Walk the line“ bis „Ring of Fire“ erklingen alle an diesem schwülen Freitagabend. Nitz bringt die Songs und Balladen über arme Leute, Baumwollpflücker, Trucker, Ladies, Huren, Trinker und Gestrauchelte mit viel Leidenschaft und Kraft herüber. Seine Band Gringos Fate steht ihm an Können in nichts nach.
Regisseur Jost Krüger hat eine bunte Szenenfolge über das Leben des legendären Sängers geschrieben. Er moderiert die Szenen mit Pablo Jorge an. Katja Kutz, Sängerin der Komm´Mit Mann!s, spielt im Wechsel Vivian Liberto und June Carter, Cash Ehefrauen. Krüger zeigt den Aufstieg Cashs vom Vertreter für Elekrogeräte zum King of Country, der etwa 500 Songs geschrieben und mehr als 53 Millionen Tonträger verkauft hat, in kühlen, dunklen Bildern und sparsamen Dialogen. Die Musik steht im Vordergrund, die Szenen sind dennoch wichtig, um die ganze Tragik zu begreifen…
…Das Ensemble durfte am Freitag* erst nach drei Zugaben die Bühne verlassen, „die Samstag-Vorstellung war noch besser“, sagt Regisseur Jost Krüger. Cash/Nitz hatte seine Nervosität abgelegt. „Wir hoffen, dass die Johnny Cash Night eine kleine Kultnummer in Dortmund wird“, wagt sich Krüger nach vorne. Das sollte möglich sein, Rebellen vermarkten sich auch heute noch gut.“ – Thomas Kampmann
Nun, das mache ich doch gerne. Country im Pott ist rar genug, also alle mal hingehen
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