Gestern Abend waren wir dann noch in Essen Dellwig auf dem Pfarrfest. Nicht etwa, weil wir jetzt fromm geworden wären, sondern weil dort die Flophouse String Band spielte.
Die Flophouse Linedancer waren hier ebenfalls eingeladen, und es herrschte trotz parallel laufener TV-Übertragung des EM-Qualifikations-Spieles Deutschland – Irland (1:0) eine super Stimmung und viel Interesse für die Band und die Linedncer.
Für die Tänzer gab es nur ein Problem: Der rauhe und unebene Asphaltboden vor der Bühne. Der sorgte für den einen oder anderen Stolperer und erwies sich als „Sohlenkiller“. Aber sonst waren alle zufrieden. Die Getränke wurden der Band wie üblich auf die Bühne und den Linedancern an den Tisch gebracht, die Kinder freuten sich über eine Schale Pudding und wir über eine (sehr leckere) Bratwurst.
Der Auftritt der Flophouse String Band war von 19:00 bis 22:00 Uhr angesetzt, und ich hatte extra klar gemacht, dass ich eine Stunde später zur Nachtschicht erscheinen kann. Doch die Band wurde (mit Geld) gezwungen, noch bis 23:00 Uhr zu spielen . So überzog ich meine Stunde auch, was mir mein Kollege jedoch nicht übel nahm. Es lohnte sich aber auch, noch zu bleiben, denn die Stimmung wurde immer besser. Nur die Kids wurden langsam müde, und mein Sohn schlief denn auch schon auf meinem Arm ein. So bekamen wir von der After-Show-Party nichts mehr mit, wir verabschiedeten uns rasch und machten und auf den Weg Richtung Heimat.
Für mich war es eine gelungener Tag. Mittags Tennessee Four in Westerholt, und Abends die Flophouse String Band in Dellwig. Nur: Arbeit kann einem den ganzen Tag versauen .
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