Heute hatte ich auf der Arbeit die Idee, nach Feierabend mit dem Fahrrad zur Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen zu radeln. Denn im Radio hörte ich, dass der Zoo heute Sonderveranstaltungen hatte, weil er mit einem Preis ausgezeichnet wurde. Ich war also etwa um 14:30 Uhr zuhause, und während Anja das Essen noch mal warm machte, las ich eben meine E-Mails. Nach dem Essen sind wir dann gegen 15:30 Uhr losgefahren.
Die Strecke ist eigentlich ein gut zu fahrender Weg. Bei uns hinten durchs Wäldchen, hinter der Kläranlage her bis zur B224 und von da am Rhein-Herne-Kanal entlang. Allerdings habe ich nicht kalkuliert, dass wir mit den Kindern ja nicht so schnell voran kommen. So hätten wir es zwar bis zum Zoo geschafft, aber hätten da dann im Schweinsgalopp durch gemusst. Also haben wir uns entschieden, nur bis zum Nordsternpark zu fahren, der etwa auf halbem Weg liegt. Den Zoo-Besuch holen wir am kommenden Wochenende nach, wenn ich frei habe. Dann können wir morgens schon losfahren. Gutes Wetter vorausgesetzt
Beim Nordsternpark handelt es sich um einen für das Ruhrgebiet typischen Landschaftspark. Auf dem Gelände in Gelsenkirchen Horst förderte einst die Zeche Nordstern Kohle zu Tage, bis sie 1993 stillgelegt wurde. Das ehemalige Zechengelände ist zu einem Teil zu einem Gewerbepark geworden, der andere Teil wurde 1997 zur Bundesgartenschau. Nachdem diese Veranstaltung beendet war, wurde die dafür installierte Schwebebahn demontiert und der Park freigegeben. Er ist heute für die Bürger der Umgebung eine willkommene Naherholungs-Möglichkeit, rund um die Uhr kostenlos begehbar. In einigen noch vorhanden Zechengebäuden haben sich Betriebe angesiedelt. So z.B. findet man dort den Deutschland-Express, eine der gröÃ
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