

Für den heutigen Donnerstag war ja eigentlich ordentlich Regen angesagt, trotzdem haben wir und nach Winterberg und ins Naturschutzgebiet Schluchtenberg gewagt. Das Auto haben wir am Bahnhof in Winterberg auf dem P+R-Parkplatz abgestellt und uns dann auf eine etwa zehn Kilometer lange Runde gemacht. Und vorweg schon mal angemerkt, es hat nicht geregnet.

Vor Ort habe ich dann auf Komoot eine Tour ausgesucht, die recht anspruchsvoll war. Knappe zehn Kilometer, zuzüglich dem Weg vom Bahnhof zum Rundweg. Und der ging gleich mit einem Abstieg los, den man auch in den Alpen erwarten würde. Winterberg wirbt auch damit, dass der Schluchten- und Brückenweg mit seinen Bachläufen, Wasserfällen und schroffen Felswänden alpin anmuten würde.
Insgesamt hat uns eine schöne Runde erwartet, die aber auch anstrengengend war. Und dass diese Runde uns nochmal an die Ruhrquelle geführt hat, die wir ja bereits am Montag gezielt besucht gaben, war Zufall. Und haben unterwegs antrengende Aufstiege erwartet, dazu abenteuerliche Abstiege zum Teil über Treppen, die abnorme Stufenhöhen hatten oder nur noch in Fragmenten vorhanden waren.
Anyway, wir haben es geschafft, sind aber auch ziemlich groggy. Sogar die Hunde sind platt und bewegen sich nicht mehr. So kommt es, dass wir um 17:00 Uhr gegessen haben, auf der Terrasse der Ferienwohnung sitzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Mein Tablet vor der Nase, mein Geschreibsel hier reingehackt und nen Fläschken Bier, fertig für heute. Gleich geht es nochmal mit den Hunden vor die Tür, damit die und über Nacht keine Überraschung hinterlassen.




Bildquellen
- Helletal: Markus Bloch | CC BY-SA 4.0 International
- Anja und die Hunde im Helletal: Markus Bloch | CC BY-SA 4.0 International
- Andacht im Ruhewald: Markus Bloch | CC BY-SA 4.0 International
- Pause nach dem Anstieg: Markus Bloch | CC BY-SA 4.0 International
- Ruhrquelle Header: Markus Bloch | CC BY-SA 4.0 International
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