Nachdem ich gestern über Jetpack und dessen Blog-Veröffentlichung in Richtung Google+ gemeckert habe, kam von Max, auch als @MaxED9 bekannt, ein Tipp, der Gold wert ist: Buffer.
Ich kannte Buffer bisher noch nicht, als Max mit in seinem Kommentar die Empfehlung gab. Aber heute Vormittag hab ich mir das mal angeschaut und eingerichtet, und es scheint nach einem ersten Test zu funktionieren.
Für alle, die es noch nicht kennen: Buffer ist ein Dienst, der über Smartphone-Apps oder Browsererweiterungen Inhalte und Links an Soziale Netzwerke verteilt. Dabei gibt es den kostenlosen Basis-Account, der die Einrichtung dreier Netzwerke erlaubt und für meine Zwecke voll und ganz ausreicht. Neben Google+ stehen natürlich Twitter und Facebook zur Verfügung, außerdem LinkedIn und als Sieben-Tage-Trial auch Pinterest. Eine weitere Einschränkung ist, dass je Netzwerk nur ein Account verbunden werden kann. Also zwei verschiedene Twitter-Accounts bedienen funktioniert nicht. Dazu brauchts dann die Pro-Version, „Awesome“ genannt, für zehn US-Dollar im Monat. Damit lassen sich dann insgesamt zehn Accounts verbinden.
Zusätzlich lassen dich RSS-Feeds einbinden, einer in der kostenlosen und bis zu 15 in der bezahlten Version. Ob die Feed-Aktualisierungen dann auch in die Netzwerke gekippt werden, kann ich noch nicht sagen. Ich habe aber mal den GigPress-Feed eingebunden, über den die neuen Termine der Events-Seite veröffentlicht werden.
Log-In bei Buffer funktioniert über Twitter und Facebook, zudem über ein Mailadresse und ein frei wählbares Passwort. Letztere Option habe ich gewählt und so einen neuen Buffer-Account angelegt. Dann habe ich meine Google+ Seite für dieses Blog verbunden, ebenso die FB-Fanpage. Über die Buffer-Webseite kann man dann auch gleich was posten, was dann in die gewählten Accounts verteilt wird. Und da habe ich dann gesehen, dass es genau so funktioniert, wie ich mir das wünsche. Auch auf Google+, wo im Gegensatz zu Jetpack öffentlich geteilt wird.
Die Anbindung des Blogs an Buffer geschieht dann über ein Plugin, bei mir ist es „WP to Buffer“. Ob das nun einwandfrei funktioniert, werde ich beim Veröffentlichen dieses Postings sehen. Jetpack habe ich jedenfalls jetzt wieder abgeschaltet, zumal seit der Aktivierung dieses Plugins scheinbar die URLs meiner Kommentatoren gefressen werden…
Wirklich sehr praktisches Tool. Ich werde es noch heute ausprobieren. Vielen dank für den prima Tipp! Als ich den Titel sah, habe ich ein bisschen gezögert, ob ich hier mal hereinschauen soll, aber es hat sich gelohnt.
LG Wolfgang.
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