In den Shows „Ring of Fire – Die Johnny Cash Night“ und „Südwind“ haben wir Gringos Fate bereits als Begleitband erleben dürfen. Heute gab die Band um Sänger Christoph Nitz im Hansa-Theater in Dortmund Hörde ein Konzert. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Nun wussten wir bereits durch die Website der Band und durch eine kurze Vorstellung im dortmunder Lokalradio, dass uns nicht nur Country Music erwarten würde. Aber die Bandbreite überraschte uns dann doch. Anja fand die Musik zwar gut gemacht, sie traf jedoch nicht so ganz ihren Geschmack. Mein Geschmack ist bekanntlich Country, aber ich war (und bin noch) begeistert von Gringos Fate. Zumal natürlich auch Country gespielt wurde. Johnny Cash (natürlich) und Hank Williams fallen mir da jetzt spontan ein. Aber auch Cat Stevens, Paul Anka, U2 und viele andere Stars lieferten die Vorlagen für den heutigen Abend, zudem einige selbst geschriebene Lieder. Country, Rock, Blues… alles dabei.
Anja und ich waren heute nicht alleine unterwegs, wir hatten noch Freunde dabei. Auch ihnen hat es gefallen. Die heimelige Atmosphäre im Hansa-Theater hat sicher ihren Teil dazu beigetragen, aber ich sah auf den Gesichtern beinahe durchgängig Lächeln. Dafür hat sicher die Band mit ihrer Music gesorgt.
Zur Vielseitigkeit der Band und besonders des Sängers Christoph Nitz habe ich mich ja bereits mehrmals ausgelassen. Schon eigenartig, wenn man den Mann in der Rolle des Johnny Cash kennengelernt hat. Aber egal, welche Richtung heute gespielt wurde, es kam authentisch rüber, man hat Nitz und seinen Jungs jede Note, jeden Ton abgekauft.
Eine Kritik habe ich: Die Show war zu kurz! Jetzt mal ohne Flachs, normalerweise spielen die Bands wo wir so hingehen, drei Sets á 45 Minuten, manchmal auch mehr. Heute gab es für 15 Euro Eintritt nur zwei Sets. Da ist noch Luft nach oben. Aber ich habe keinen Cent dieser 15 Euro bereut, denn die Show war wirklich gut.
Interessanter Beitrag. Wenn ich da an die Shows von Linkin Park denke, die fast 2 Std. gehen, dann ist das schon ein Unterschied.
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Das Programm war hier auch fast zwei Stunden, von daher… Und diesen komischen Park hättste nicht für 15 Euronen bekommen, da wäre wohl noch ne Null drangewesen. Wie im Übrigen auch bei den Stars der Country-Szene in USA, wenn die mal nach Good Old Germany kommen.
Ach ja, wo soll ich die Rechnung hinschicken?