Heute Mittag sah das Wetter eigentlich recht gut aus. Bewölkt zwar, aber trocken. Und auch das Niederschlagsradar zeigte nur einige winzige Schauer, und ein größeres Regengebiet im Raum Münster. Das jedoch bewegte sich in Richtung Ruhrgebiet
Nun denn, ich wollte mit dem Fahrrad noch mal zum Ewaldsee und zur Zeche Ewald, da wir dort letztens 2 Caches nicht gefunden, und einige gar nicht erst angegangen sind.
Nun denn, bis zu dem Tradi am Ewaldsee waren es gut 16 km zu fahren. Da ich an ein paar Ampeln ungewöhnlich lange warten musste, brauchte ich da etwas mehr als eine Stunde für, bei einem Gesamtschnitt für die ganze Tour von gut 16 km/h. Aber ich wurde heute fündig, und bin mir sicher, dass wir da letztens auch schon nachgesehen haben…
Weiter gings zur Zeche Ewald, denn den dortigen Tradi konnten wir auch nicht finden. Ich hatte eine Beschreibung, wo der Cache vor gut einem Jahr zu finden war, und erweiterte auch noch den Suchradius. Aber alles brachte nix, denn ich konnte dieses verflixte Dösken nicht finden…
Anyway, ich fuhr jetzt weiter in Richtung der Halde Hoppenbruch, in direkter Nachbarschaft zur bekannteren Halde Hoheward. Multis ließ ich außen vor, aber einige Tradis wollten hier gefunden werden.
Der erste war der „HoppenbruchCache“ (GCGDXN), der sich nicht lange vor mir verstecken konnte.
Der nächste Cache liegt ganz oben auf der Halde, wo das weithin sichtbare Windrad steht. Interessanterweise ich der Bereich nicht abgesperrt, sondern man kommt wirklich bis an den Turm heran. Und wenn man den Weg hinauf kommt, begrüßen einen zunächst mal einige Edelstahlskulpturen, die alle irgendwie mit Windkraft zu haben.
„Loens 1. eigener Cache“ (GC1MPZD) war da oben aber auch schnell gefunden, und im Anschluss daran noch einige Fotos gemacht. Bei dem trüben Wetter war die Fernsicht nicht ganz so doll, aber es ging noch. Selbst die beiden Flutlichmasten in der Nordkurve des altehrwürdigen Parkstadion in Gelsenkirchen waren noch zu erkennen. Ist aber auch nicht ganz so weit weg
Genug ausgeruht, es ging weiter. Der Cache „Halde Hoppenbruch“ (GC1EKVB) wollte gefunden werden. Und was soll ich sagen? Der war auch schnell gefunden
Das Problem bei diesen Halden ist immer, dass du nur 50, 60 m Luftlinie zu einem Cache hast. Dann krabbel mal die Böschungen rauf und runter Wenn man auf den Wegen bis auf 10 m heran will, läuft oder fährt man noch mal locker nen km extra…
Es regnete zwischendurch immer wieder mal ein wenig, aber nichts Wildes. Als ich aber den letzten Cache gerade wieder verschlossen hatte und verstecken wollte, öffnete der Himmel seine Schleusen. Ich zog schnell die Regenjacke an, und zog den Regenschutz über die Packtaschen auf dem Gepäckträger, gab „Zuhause“ ins Navi ein, und startete durch.
Knapp eine Stunde brauchte ich, und war nass bis auf die Pelle. Ein heißer Cappuccino zum innerlichen Aufwärmen, dann ein heißes Bad… Danach gings mir besser. Was zu Essen, ne Pulle Bier, Schalke im TV… ein perfekter Abend
Track und ein GPS-Bild gibt es heute nicht, da auf dem Heimweg irgendwo das GPSr wegen schwacher Batterien abgeschaltet hat. Aber hier die
Tachodaten
- Fahrstrecke: 44,77 km
- Fahrzeit: 2h 45Min 19Sek
- Durchschnittsgeschwindigkeit:16,25 km/h
- Höchstgeschwindigkeit: 32,81 km/h
Bildquellen
- Geocaching Header: Markus Bloch | CC BY-SA 3.0 de
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