Mann Mann Mann, das war doch wohl ein echt geiles Wetter die letzten Tage, oder? Da bin ich natürlich nicht dazu gekommen, die Caches zu verbloggen. Die werden jetzt hier einfach mal zusammen gefasst…
Hat ja praktisch schon vor 2 Wochen angefangen, da waren wir am Vatertag mit den Fahrrädern in Altenessen unterwegs, und absolvierten den Multi „Scheunenbrand bei Bauer Kuhlhoff (day & night)“ (GC1F549). Eine sehr schöne, aber relativ lange Runde von der an anderer Stelle auch schon kritisierten Roxianna. Diesen Cache hat sie aber wirklich toll gemacht.
Auf halber Strecke verließen wir die Route, um den in der Nähe liegenden Tradi „sorting plant -hier wird sortiert-“ (GC19FKR) zu loggen. Das war ein schneller Fund, und anschließend ging es wieder zurück auf die Scheunenbrand-Runde. Die Stationen hier sind wirklich fantasievoll und abwechslungsreich gestaltet. Teilweise waren sie zwar sehr leicht zu finden, die meisten aber mussten wir doch etwas länger suchen oder brauchten gar einen TJ. Letztlich konnten wir aber auch diese Dose finden.
Als nächstes stand 2 Tage später der „NiklasK – Geburtstagscache“ (GC1R40V) auf dem Plan, ein schöner Multi in Oberhausen Osterfeld. Auch hier waren wir mit den Fahrrädern unterwegs, die wir aber dann den halben Weg schoben. Denn wir trafen das Team „rdfcarco“, und beendeten die Runde dann gemeinsam. Macht im Team auch immer mehr Spaß, zumal wir hier von der Ortskenntnis des Oberhausener Vermessungs-Ingenieur profitierten
Am Tag drauf waren wir in Essen Karternberg unterwegs, auf der Kokerei Zollverein. Der schicke Multi heißt dann auch „Essen Katernberg: Kokerei Zollverein“ (GCVK5T). Wir wurden hier in Ecken der stillgeleggten Kokerei geführt, in denen wir bisher noch nicht waren. Zudem bekamen wir einiges an Wissen über den Kokereibetrieb geliefert. An einer Station mussten wir jedoch raten und uns per Trial & Error zur nächsten Station tasten. Und die fanden wir auch erst nach einer halben Stunde suchen… Ebenso mussten wir am Final länger suchen, das in einem für die Location typischen Versteck liegt. Eine klasse Sache, keine Frage.
Auf dem Nachhauseweg fuhren wir dann über Gelsenkirchen, um am einzigen Kreisverkehr in Horst ein Döschen zu loggen. „Verkehrsinsel: One and Only Roundabout“ (GC1QP78) ist echt gewagt versteckt, aber der Rest der Bande blieb am Auto, und ging alleine zum Loggen. Muggelfrei ist wirklich was anderes, eigentlich gehört der Cache in die Kategorie „Caches, die man nur um 3 Uhr nachts loggen kann“…
Drei Tage Mittagschicht lassen mich nicht zum Cachen kommen, aber dann hatte ich mit meinem Fahrrad einen Termin in der Werkstatt in Gelsenkirchen Buer. Da habe ich dann den Tradi am „Museum Buer“ (GC1QDDN) geloggt. Mit Hilfe des Sopilers war dies auch ein schneller Fund, der an diesem Tag der einzige sein sollte.
Jetzt kommt das Pfingst-Wochenende. Am Freitag sind wir mit den Fahrrädern zum Nordsternpark nach Gelsenkirchen geradelt, um dort den noch ziemlich neuen Mystery „Haldenpark“ (GC1QWT7) zu suchen. Aber was war denn hier los?!? Ein Hardrock-Festival, schwarz gekleidete Mattenschwinger weit und breit… das konnte ja heiter werden Die Drahtesel stellten wir am Pommeswagen ab, der auf dem Parkplatz steht. Die Betreiber boten uns an, ein Auge draufzuhalten.
Der eigentliche Weg der Runde führte uns dann Gott sei Dank abseits des Trubels durch den Park, und wir konnten alles gut finden, inkl. Final. Und mit den Fahrrädern wären wir hier hätten wir auf der Runde auch wohl Probleme bekommen.
Einen Weiteren Cache im Norsternpark konnten wir gar nicht erst angehen, dafür ging es über den Parkplatz weg vom Gelände zur Hauptstraße, darüber weg und dann wenige 100 m nach links Richtung Horst. Dort gibt es seit einigen Tagen einen Cache in einem alten Kabeltunnel der früheren Zeche Nordstern. „Underground Supply“ (GC1G1WZ) heißt der Tradi, und der Einstieg war schnell gefunden. Schnell noch einen Blick auf den Kompass, um die unterirdische Laufrichtung festzulegen. Und nach einigen Metern Weg wäre ich fast an der Dose vorbeigelaufen. Die Kids warteten derweil oben am Einstieg, und Anja passte am Gehweg etwas unterhalb auf die Fahrräder auf.
Am Samstag dann ging es nach Kirchhellen. Als erstes war „1914 Schönstatt+Gladbeck 1951“ (GC12R55) dran, der nach länger Pause wieder aktiviert wurde. Vorher waren wir schon gefühlte 100 mal da, und zumindst beim letzten Besuch war die Dose definitiv nicht mehr da. Jetzt ist der Cache ersetzt, und ich wollte ihn loggen, bevor er wieder weg ist. Vor Wochen schon habe ich vom Owner die Mitteilung bekommen, wo genau man suchen muss. Und daher war der Cache jetzt auch schnell gefunden
Dann hatten wir noch 2 Multis auf dem Programm. Der erste, „Exit 39“ (GC181B0), war leider kein Rundweg. Wir konnten zwar die Stationen und die Dose gut finden, aber wir mussten den ganzen Weg wieder zurück, um zum Auto zu kommen.
Die „Kirchellener Felder Rallye“ (GC1E19X) hat zumindest die gleichen Park-Koordinaten, und so konnten wir direkt weitergehen. Diese Runde war auch sehr schön, fantasievoll und abwechslungsreich, und einige Stationen brachten uns fast zur Verzweiflung. Aber letztlich konnten wir das genial gemachte Finale finden und uns im Log… ähm… Fahrtenbuch eintragen
Am Pringstsonntag dann ging es ja nach Lembeck zum Pfingstcountry, und anschließend noch zum Dosensuchen in den Wald. Wir gingen zuerst den Mystery „Der Florian“ (GC1P0G6) an, dessen Rätsel ich morgens noch schnell vor der Abfahrt nach Lembeck löste. Das Final, eigentlich ein Tradi, war dann nach gut 2 km Fußmarsch schnell gefunden. Es ist ein Feuerwachturm, und ich ging noch nach ganz oben, um die Aussicht zu genießen Einen weiteren Multi im gleichen Wald brachen wir aus Zeitgründen ab.
Montag dann ging es wieder nach Altenessen. Dort hatten wir noch eine offene Rechnung namens „Emil-Emscher“ (GC1R36Z), den wir vor ein paar Wochen nicht gefunden haben. Es stellte sich heraus, dass ich einen Rechenfehler eingebaut habe, und daher etwa 200 m neben dem Cache suchte. Jetzt, nach der Korrektur des Rechenfehlers, war das Auffinden der Dose eine Sache von wenigen Minuten.
Dann ging es weiter Richtung Süden, um uns mal des „Bamlers Totem“ (GC12KNR) Dieser Tradi hat eine eigenartige Geschichte, die Euch der Ruhrcacher als Owner besser erzählen kann Der Fund war übrigens kein Problem, unser „Hungerhaken“ René kam da bestens bei.
To be continued…
Na da hast Du ja mal wieder einiges für die Statistik getan. Gratuliere.
Ich komme im Moment so gut wie gar nicht zum Cachen…)-:
Auf bald
Martina
Wie, Du kommst nicht zum Cachen? Was ist los?
Komme eben auch wieder von einer Tour zurück, und habe mal eben Bronze geholt