Womit wir wieder beim leidigsten aller Bloggerthemen wären. Frank Helmschrott hat gestern eine Mitmach-Aktion ins Leben gerufen, die vor allem unerfahrene Blogger für dieses Thema sensibilisieren soll. Und das artet zu einer Blogparade aus
Zunächst mal: Wie definiere ich Kommentarspam? Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Zum einen der Inhalt. Meistens kurz und knapp gehalten, passt aber zum Thema. Die andere Variante sind sinnentleerte Inhalte wie „Schöner Blog“ oder Ã
Der nächste Punkt ist: Wie gehe ich gegen derartige Kommentare vor? Kommt auf die Situation an. Wenn der Inhalt des Kommentares zum Thema passt, lasse ich den Kommentar stehen. Dann entferne ich den URL, und weise in einem eigenen Kommentar darauf hin. Der Kommentator soll sich ruhig ertappt fühlen :mrgreen_cb: Den Namen ersetze ich, wenn es sich um ein SEO Keyword handelt. Dann stammt der Kommentar von einem „Möchtegern SEO“ :mrgreen_cb:
Es ist hier auch schon vorgekommen, das ein Kommentator mit drei verschiedenen Namen und URLs drei verschiedene Artikel kommentiert hat, aber jedes mal die gleiche Mailadresse angegeben hat. Das soll dann ein Hindernis aus dem Weg räumen: Die Moderationsschleife.
In meinem Blog ist es so, dass neue Kommentatoren moderiert werden. Wer einmal einen genehmigten Kommentar geschrieben hat, wird im Normalfall nicht mehr moderiert. Das wird eben über die Mailadresse festgestellt. Wenn ich dem Spammer nun schon einen Kommentar freigeschaltet habe, wenn auch mit entferntem URL, werden seine weiteren Kommentare nicht mehr moderiert. Also steht sein Spam-URL zumindest für ein paar Stunden in meinem Blog. Möglicherweise lange genug, um den gewünschten Erfolg zu erzielen.
Da gibt es aber ein probates Mittel: Die Moderationsliste im WP-Admin Da schreibt man die Mailadresse einfach mit in diese Liste, und der Inhaber dieser Adresse postet nie wieder unkontrollieret einen Kommentar im meinem Blog :mrgreen_cb:
Wenn ich mit dem Freischalten eines unverfänglichen Kommentares mal schnell genug bin, kann der Kommentator anschlieÃ
Schöner Blog hier!
@m.o.m.: Gut, dass man sich mittlerweile kennt…
Grins. Aber mal ernsthaft. Ist das wirklich so schlimm und wichtig. Werbung im Kommentar ok, aber wenn jemand schreibt, „finde ich auch“. und das kommt ab und an mal vor, finde ich das nicht so schlimm.
Solange diese sinnbefreiten Kommentare nicht von irgendwelchen Hobby-SEOs kommen, geht es ja. Sobald aber ein „Ronnie Riester“ oder ein „Kredit“ mit entsprechendem URL so komplizierte Einzeiler ablaicht, habe ich was dagegen.