Endlich mal wieder eine Veranstaltung
Zur Zeit befindet sich ja Emma King mit ihrer Band „The Heartsets“ auf Tour durch NRW. Heute nun traten sie im American Essen in Essen Altenessen auf, und das ließen wir uns nicht entgehen. Nachdem ich schon am Samstag beim Tourauftakt in Hünxe nicht dabei sein konnte, war dies auch der einzige Termin, der noch in meinen Dienstplan passte. Und dazu mit einer kurzen Anfahrt von etwa zehn Minuten.
Also ließen Anja und ich unseren Tanzabend zu Gunsten der englischen Formation ausfallen, und wir haben es nicht bereut. Es war zwar nicht die Musik, die ich erwartet habe, aber es gefiel. Da war wenig Country, mehr Rock/Pop, aber doch noch, zumindest teilweise, als Country zu erkennen. Emma sang fast ausschließlich Titel, die sie selbst oder ihre Bandmitglieder geschrieben haben, nur zwei, drei Cover-Songs. Und es waren fast alles Vollgas-Songs, wo die Post richtig abgeht. Einige Balladen zwischendurch lockerten das Programm auf.
Emma King, dieses junge Mädel von 20 Jahren, sprühte geradezu vor Energie und tobte sich auf der Bühne richtig aus. Da war man erstaunt, was da an Power rüber kam. Dazu eine genial kraftvolle, aber trotzdem klare Stimme, einfach nur super.
Klar, das schaffte sie nicht alleine. Ihre Band tat ihren Teil dazu bei. Man sah den jungen Leuten, übrigens allesamt Musik-Studenten, den Spaß und die Freude richtig an. Wer da nicht zumindest mitzuckte, hat andere Probleme
Der Bassist der Band, übrigens Deutscher, hatte mich vor einigen Wochen auf die Tour aufmerksam gemacht. Also fragte ich natürlich erst mal „Wer von euch ist Toby?“ So kam ich dann auch mit der gesamten Band und auch mit Emma selbst ins Gespräch und konnte mal meine eingerosteten Englisch-Kenntnisse aufarbeiten. Außer Toby und seinem Bruder, der etwas Moderation machte, sprach da niemand deutsch. Aber alles sind nette Leute, die sich für jedes Lob 10 mal bedanken und auch sonst sehr freundlich waren.
Interessanter Weise hören Emma und ich in etwa die gleich (Country)Musik, wie sich herausstellte. Alan Jackson und die Dixie Chicks sind favorisiert.
Also ich für meinen Teil habe es nicht bereut, nach Essen gefahren zu sein. Zumal bei freiem Eintritt. Aber die Location werde ich mir auch mal merken. In einem alten Zechengebäude findet man hier einen American Pub mit guter Küche. Es ist jedoch anzuraten, vorab zu reservieren, wenn man dort zum Essen hin möchte.
Hier findet Ihr das American Essen:
American Essen bei Google Maps
Folgendes Video vom Titel „Desert Island“ entstand zwar nicht in Essen, gibt aber einen guten Eindruck. Es steht seit dem 16.08.2007 online, und ich habe es direkt hier angehängt:
Howdy Markus, zunächst mal schön das es Dich gibt. Es werden nicht mehr viele so gute Kommentare geschrieben wie hier. Nun, schade dass Du es nicht nach Haus Ossenberg geschafft hast um uns auch zu sehen, aber beim nächsaten mal klappt es bestimmt. Nun zu Emma, auch ich habe den Abend im Haus O genossen. Musikalisch stimm ich Dir bei, es war nicht wirklich Country, aber trotzdem sehr gut gemacht! Naja, ich hab‘ mich ja auch gleich in die Backroundsängerin verliebt! Im Gegenzug zu Emma hier in Deutschland, werden wir entweder gegen Oktober oder im kommenden Jahr über Toby eine kleine Tour durch England wagen. In den Niederlanden waren wir erst kürzlich. 30.06.2007 und habe dort am Country-Festival zu Gunsten der CliniClowns 2007 teilgenommen. Eine Organisation, die in NL krebskranke Kinder in Krankenhäuser betreut. Neben den bekannten Größen der niederländischen Country-Szene, waren wir jedoch die einzigen deutschen Teilnehmer ( ) und wurden gefragt, ob wir nächstes Jahr wiederkommen können!!
Aber schaut halt selbst => http://bullitcountry.multiply.com/photos/album/8 und http://bullitcountry.multiply.com/photos/album/9.
So mehr hab‘ ich jetzt erst mal nicht… cu Mike
Ts… gleich verlieben…
Hi Mike,
hast ja recht, sind ja auch nette Leute, und Emma ist ja in festen Händen
Die Pics aus Holland sehen ja gut aus. Da hat Country Music und Line Dance aber auch einen ganz anderen Stellenwert, als hier bei uns. Das erlebe ich jedes Jahr bei der Western Experience in ´sHertogenbosch.
In England war ich noch nicht, doch soll’s dort Clubs geben, wo an der Tür „No Line Dancing“-Schilder hängen. Nix für mich.
Keep it Country,
Markus
PS: Jetzt, wo ich den Kommentar schreiben, läuft Emma’s CD