

Die bisher kostenlos mögliche Nutzung von Google Maps in Webseiten wird kostenpflichtig. Ab kommenden Jahr werden daher wohl weniger Google-Karten im Web zu finden sein.
Wie heute im GoogleWatchBlog zu lesen war, wird das Google Maps-API Anfang 2012 kostenpflichtig, mit gestaffelten Preisen. Die Preise gehen aus folgender Tabelle hervor:

Bei mir kommen die Dinger durch das Plugin „XML Google Maps“ zur Darstellung von GPS-Tracks zum Einsatz, auch wenn ich hier zur Anzeige OSM ausgewählt habe. Daher habe ich die Hoffnung, dass die Karten auch später noch angezeigt werden. Ansonsten muss ich mich nach einem anderem Plugin umsehen…
In meiner Geocaching-Statistik kommt jedoch noch immer eine Google-Karte zum Einsatz, und da kann ich dann nur auf ein Update der Software hoffen, um dort auch OSM einzubinden…

Bei Geolog kann man auch OSM verwenden, die entsprechenden Templates gibts schon lange dafür. Ich selbst bin aber auch noch nicht dazu gekommen das zu machen, aber jetzt gibt es ja einen ordentlichen Grund… :-\
Danke für den Hinweis, Schrottie. Da muss ich mal schauen…
Ich benutze schon ewig das OSM-Plugin von Mika ( http://www.fotomobil.at/wp-osm-plugin ) – auch zum darstellen meiner Tracks und es ist auch mit dem Geocaching plugin ‚gcstats‘ kompatibel.
Einziger Nachteil war, das Plugin hat reichlich Parameter und die Doku war nicht sehr ‚übersichtlich‘, deshalb hatte ich mir im Blog mal alle Schalterchen aufgelistet – siehe Link oben.
Klingt auch interessant, danke für den Tipp, Uwe.
Hallo Uwe,
seit der OSM plugin Version 0.9.3 gibt es im Adminbereich den shortcode-Generator. Der Anwender kann interaktiv den shortcode mit den Argumenten erstellen und diesen mit copy/paste im Artikel einfügen. In der nächsten Version wird dieser auch mehrsprachig sein (vorerst Deutsch u. Englisch), also in der Sprache des eigenen Blogs. Das soll der erste Schritt für ein Userinterface und der weitere Fokus des plugins sein – und natürlich alles mit OpenLayers und ohne JS Google Maps API
Willkommen im Blog, MiKa!
Das OSM-Plugin setzen im Piraten-Blog ein ein, aber der Weisheit letzter Schluss ist das auch nicht. Ich habe festgestellt, dass es nicht so einfach ist, den Marker exakt zu platzieren. Von daher werde ich mich mal mit Uwe’s Link beschäftigen, ob es damit besser geht…
ganz so schlimm ist es ja nicht, wenngleich ein wechsel zu osm natuerlich immer zu betrachten ist (wohlwollend noch dazu).
aber zurueck zu gmaps: fuer privatanwender soll es kostenfrei bleiben, zudem muss man selbst als unternehmen die schwellenwerte erstmal erreichen. die klingen nicht viel, im detail hat man aber doch noch einige moeglichkeiten, die api-calls zu reduzieren.
was mich aber noch bewegt, an vielen stellen osm fuer den einsatz zu pruefen, ist die werbung, die m.E. nun verstaerkt auf den karten ausgespielt wird. das laesst sich nur ueber eine premier-licence abschalten. ich selbst finde das aber stoerend.
d.h. sofern osm in dem gewuenschten anwendungsfall eine ausreichende datenqualitaet und -quantitaet hat (was an vielen stellen zwar der fall ist, hin und wieder gibts aber doch noch weisse flecken), ist m.E. ein wechsel immer ratsam.
jm2c.
aba
Erst mal willkommen im Blog, aba
Den Artikel hab ich geschrieben, als es gerade rausgekommen ist, dass Google Maps Geld kosten soll. Details zur Ausgestaltung kamen erst später.
Nichts desto trotz bevorzuge ich sowieso OSM, auch als Pirat und generell als Open Source Fan.
moin herr cowboy,
dass ich bislang nicht kommentierte, heisst nicht, dass ich nicht mitlas. dennoch: danke
ja, die datierung des beitrags war mir schon gegenwaertig. ich dachte mir dennoch, dass ich hier vielleicht nochmal meinen senf dazugeben koennte… ;))
du hast grundsaetzlich voellig recht, was osm betrifft. ich sehe das bei meinen kunden aehnlich. allerdings faellt die entscheidung an einigen stellen nach wie vor auf nicht-osm – wegen weisser flecken. insbesondere im oestlichen ostseeraum siehts da noch etwas duenn aus. die argumentation, selber etwas beizusteuern, damits nicht mehr lange weiss bleibt, kann ich grundsaetzlich nachvollziehen. dennoch ists in der praxis oftmals eben einfach nicht moeglich.
demzufolge muss dann auch meine (praxisnahe) empfehlung manchmal heissen, nicht osm zu nehmen. auch wenns mir als ebensolcher open-source-freund schwerfaellt.
viele gruesse aus dem kuechenstudio
aba
Ja, die weißen Flecken sind noch ein Problem. Deshalb hab ich auch auf meinem Oregon noch die Garmin Topo als Fallback dabei.
Ich selbst bin auch der Typ, der OSM nutzt uns sich freut, dass es das Projekt gibt. Aber ich habe keine Ambitionen, diese weißen Flecken zu füllen. Allenfalls kleinere Korrekturen kommen mal von mir. Und es gibt sicher noch viele andere User, denen es ähnlich geht. Von daher wird es sicher auch noch dauern, bis die OSM-Karten komplett sind.
Mit Kunden brauche ich mich zum Glück nicht rumärgern…